Die Choreografin Jasmine Morand aus Vevey, Mitgewinnerin des Wettbewerbs Label+ romand 2018, lässt die Zuschauer*innen in die Dunkelheit eintauchen, um sie dort ihrer eigenen inneren Finsternis zu konfrontieren. In einer bewegten Szenografie, in der alles darauf ausgerichtet ist, die Wahrnehmung zu stören, gelangen dreizehn Tänzer*innen in einem Magma aus Körperfragmenten vom Schatten ins blendende Licht. Zugleich introspektiv und bildhaft, entwirft LUMEN einen Horizont, in dem es keine Beschränkungen mehr gibt, und verwischt die Grenzen zwischen dem, was wir uns vorstellen, was zu sehen ist und was wirklich ist. Eine nächtliche Reise, um die Welt wieder unter Kontrolle zu bringen und sich vielleicht mit ihr zu versöhnen.
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Im Rahmen unserer Hygienemassnahmen verteilen wir keine gedruckten Abendprogramme mehr. Das Abendprogramm erhalten Sie vor der Vorstellung per Mail oder können es hier ebenfalls lesen.