Hexenjagd

von Arthur Miller, Euro Studio Landgraf
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40
Kat. 2
40
Kat. 2 ermässigt
35

Als die pubertierenden Mädchen aus Salem nach einem nächtlichen Tanz sonderbar reagieren, kennt das puritanische Dorf des 17. Jahrhunderts den Grund: Die Mädchen wurden verhext und der berühmte Hexenspezialist Pastor Hale muss Abhilfe schaffen. Die Angeklagten merken schnell, dass sie der Strafe entgehen können, wenn sie andere der Teufelsbuhlerei beschuldigen. Als dann aber die junge Abigail der Frau des Bauern John Proctor vor dem Richter Hexerei unterstellt, wird der Bogen überspannt. Allerdings müssen noch einige Unschuldige sterben, bis klar wird, dass sich hinter diesem Wahn äusserst eigennützige Ziele verbergen.

«Hexenjagd» thematisiert zwar einen historischen Stoff des 17. Jahrhunderts in Amerika, der aber auch 60 Jahre nach seiner Uraufführung nichts an seiner Aktualität eingebüsst hat. Dies verdankt das Stück auch seiner aussergewöhnlichen Bühnenwirkung und den messerscharfen Charakterporträts.

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Text Arthur Miller
Interpretation Eurostudio Landgraf
Regie Volkmar Kamm, Alexander Kuchinka
© Dietrich Dettmann